Risen: So unterscheiden sich PC- und Xbox 360 Version

Das Rollenspiel Risen erscheint am 2. Oktober, erstaunlicherweise nicht nur für PC (wie wir es von Piranha-Bytes-Spielen gewohnt sind), sondern auch für die Xbox 360. Auf dem PC macht Risen in der uns vorliegenden Preview-Version schon einen sehr guten Eindruck. Auf der gamescom in Köln konnten wir nun checken, wie ähnlich oder unterschiedlich die Risen-Versionen für PC und Xbox 360 sind.

Wie uns ein Sprecher von Koch Media versicherte, sind beide Versionen inhaltsgleich. Unterschiede sind zum einen bei der Steuerung zu finden. Schön: Die Bedienung mit dem Xbox-360-Controller klappt vorzüglich. Aktionsknöpfe und Steuerungskreuz dürft ihr mit Gegenständen wie Heiltränken oder unterschiedlichen Waffen belegen, die ihr so mit einem Knopfdruck in die Hand nehmen bzw. nutzen könnt. Auch die Menüführung ist etwas unterschiedlich, nach kurzer Umgewöhnungszeit kamen wir aber auch damit problemlos klar.

Die Quicksave-Funktion der PC-Fassung gibt es auf der Konsole nicht, stattdessen wurden Checkpoints platziert, an denen automatisch gespeichert wird. "Die Checkpoints wurden sinnvoll, zum Beispiel vor kniffligen Stellen, platziert", so ein Koch-Sprecher gegenüber Cynamite.

In Sachen Grafik sind die Unterschiede deutlicher - zu Ungunsten der Xbox-360-Version. Risen schafft es zwar auch auf der Konsole, eine stimmige Welt auf den Bildschirm zu zaubern, eine Stärke wie auf dem PC ist die Grafik bei der Xbox-360-Version aber nicht. Neben der geringeren Bildschirmauflösung fallen die matschigeren Texturen negativ auf. Bis zur Veröffentlichung Anfang Oktober dürfte sich daran nicht mehr viel ändern. Trotzdem freuen wir uns, dass der inoffizielle Nachfolger der Gothic-Serie überhaupt den Weg in die Konsolenwelt findet.

Quelle:Cynamite